Wieder Überraschung bei den CoT-Daten

28.04.2013 14:48

Verkehrte Welt - Daten nach Preisanstieg plötzlich äußerst bullisch 

Bei dem CoT-Report der letzten Woche rieben wir uns schon die Augen und meine Kollegen hatten viele verschiedene Meinungen dazu. In der letzten Woche waren die Daten viel schlechter als wir es erwartet hatten und in dieser Woche sind diese plötzlich viel besser als es normalerweise zu erwarten gewesen wäre. Regelmäßige Leser des Terminmarktreports wissen mittlerweile, dass es mit einem starken Preisanstieg normalerweise auch zum Nettoaufbau von Longpositionen bei den Spekulanten kommt.

In der letzten Betrachtungswoche stieg der Preis jedoch um 40 USD und die Spekulanten gingen massiv short! Die Produzenten gingen netto um +32% long, was ebenso äußerst ungewöhnlich ist. Dafür gibt es zwei Erklärungen.

1. Dieser starke Crash hat die Marktzusammenhänge auf den Kopf gestellt und Produzenten sowie Spekulanten haben aus einem für uns nicht nachvollziehbaren Grund erst mit einer Woche Verspätung reagiert, wobei damit die gegensätzliche Preisbewegung noch nicht erklärt wäre. Diese belegt nämlich eine extreme fundamentale Stärke im Preis. Solche Divergenzen sieht man jedoch normalerweise nur in kleinen Maße im CoT-Report, doch NIE in dieser Größenordnung.

oder

2. Die Daten der letzten Woche sind ...   [Bitte loggen Sie sich als Premium-Abonnent ein, um den gesamten Artikel lesen zu können]

Der Premium-Terminmarktreport ist ein Teil des PREMIUM-Abonnements und besteht aus 3 PDFs mit 76 Charts auf 22 Seiten inklusive einer detaillierten Analyse unserer betrachteten Futures, die wöchentlich analysiert und aktualisiert werden. Das PREMIUM-Abonnement beinhaltet zusätzlich den wöchentlichen PREMIUM-Marktkommentar, wöchentliche Updates zu Gold und Silber im kurzfristigen Zeitfenster sowie Chartupdates. Erhalten Sie Zugriff auf die wöchentlich detaillierte Analyse vieler Futures anhand der CoT-Daten, indem Sie das überaus günstige PREMIUM-Abonnement von nur 14,90 € im Monat bestellen.


Rechtliche Hinweise und Fußnoten einblenden

Blaschzok Research Newsletter