Gold auf Allzeithoch - SVP fordert Goldfranken

14.07.2011 23:00

 

Der Goldpreis in US-Dollar sowie in Euro erreichte in dieser Woche ein neues nominales Allzeithoch vor dem Hintergrund geldpolitischer Ankündigungen und einer Zuspitzung der Schuldgeldkrise durch steigende Refinanzierungskosten für Italien. Dessen Zinsen auf 2-jährige Staatsanleihen stiegen um ein Prozent auf 4,2 Prozent an, wobei sich das Land zur Wochenmitte zu diesen gestiegenen Kosten weiter an den Märkten refinanzieren konnte. Die neue IWF-Chefin Christine Lagarde versuchte die Lage des mit explizit 120% des Bruttoinlandsprodukts verschuldeten Landes zu beschwichtigen, indem sie erklärte, dass sich die italienischen Verbindlichkeiten zumeist im Inland befänden, wodurch der Einfluss auf die internationalen Märkte begrenzt sei. Richtig ist jedoch, dass die Schuld im weltweiten Bankensystem durch die multiple Geldschöpfung geschaffen wurde und ein Ausfall sofort Auswirkungen auf andere Banken hätte, was dem Mindestreservesystem schnell zum Verhängnis werden könnte. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es in einem kapitalistischen Land mit freien, vom Markt gewähltem Geld, keine derartige Krise, wie wir sie zurzeit durchleben, geben kann. In einer kapitalistisch, natürlichen Ordnung wären die Einlagen der Bürger bei einer Bankpleite gänzlich sicher, wenn diese nicht gegen Zinsen zur Weiterverleihung freigegeben worden sind. Betrug durch mehrfache Verleihung, was das heutige System kennzeichnet, wäre unter Strafe verboten und...

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