Marktmanipulationen | Umfangreiche Analysen zum Jahresstart

08.01.2015 10:49

Die CoT-Charts in den CoT-Reporten wurden am Sonntag bereits im Premium-Bereich aktualisiert. Die Reporte mit den aktualisierten Charts zu den Commitment of Traders Daten stehen Ihnen dauerhaft im Premium-Bereich zur Verfügung.

KURZER ÜBERBLICK ÜBER DIE WICHTIGSTEN VERÄNDERUNGEN

Unsere Übersicht, die Sie immer wochenends aktualisiert bereits im Premium-Bereich finden, zeigt uns grob den Zustand der Märkte und die Handelsrichtung für die nächsten Wochen und Monate. Zusätzlich benötigt es wie immer noch einer Feinabstimmung, sowie einem genauem Timing mittels dem Werkzeugkasten der Technischen Analyse, um diese Daten richtig nutzen zu können.

AUF EIN ERFOLGREICHES NEUES JAHR 2015!

Die meisten Händler an den Börsen sind seit gestern wieder zurück bei der Arbeit - so auch wir. Wir hoffen, Sie hatten einen ebenso guten Start in das neue Jahr und Sie sind alle erholt und wieder voller Tatendrang.

Der Goldpreis legte schon einmal einen guten Start in das neue Jahr hin - zumindest in Euro. In der Gemeinschaftswährung stieg dieser seit Jahresbeginn bereits um 5% und im letzten Jahr konnte der Goldpreis in Euro um 11,4% zulegen. Physische Investoren haben sich sicherlich über die letztjährige Performance gefreut, was wir dem schwächeren Euro zu verdanken haben, bzw. hat das Gold unsere Ersparnisse  gegen den Wertverlust des Euros geschützt. Wie Sie wissen, sind die Edelmetalle extremst unterbewertet und die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass wir in diesem Jahr eine Wende sehen werden, die den Goldpreis wieder bis auf 1.600 USD anheben dürfte. Dass die Marke von 1.000 Euro je Feinunze nun nach so langer Zeit wieder zurückerobert werden konnte, ist schon einmal ein gutes Zeichen. Für das Trading wäre ein Anstieg bis ca. 1.600 USD wohl das beste Szenario, denn noch stärkere Anstiege würden wahrscheinlich mit ökonomischen oder geopolitischen Problemen einhergehen, die wir uns alle nicht wünschen.

Dieses Jahr wird sicherlich wieder spannend werden und jede Menge neuer Handelschancen bieten. Vielen Dank für die Weihnachts- und Neujahrsgrüße, die mich auf verschiedenen Wegen erreichten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Glück und Gesundheit für das neue Jahr.

Starten wollen wir nun mit umfangreichen Analysen zum US-Dollar, dem Euro, Gold und Silber, sowie Baumwolle und zu den Sojabohnen.

USD-INDEX | JETZT WIEDER IM VERKAUFSBEREICH

Gleich zum ersten Tag im neuen Jahr eröffnete EZB-Chef Mario Draghi dem Handelsblatt gegenüber, dass man bereits über der technischen Umsetzung zu einem groß angelegten QE-Programm sei, das bereits Anfang 2015 starten könnte, um auf eine zu lange Periode der niedrigen Inflation reagieren zu können. In der Eurozone sind die Preise im Dezember erstmals seit 5 Jahren gefallen - um 0,2% fiel der Konsumentenpreisindex.

Zur Begründung behauptete Draghi, dass "ein Blick in die Geschichte angeblich zeigen würde, dass fallende Preise den Wohlstand und die Stabilität unserer Gesellschaft genausogut gefährden können, wie hohe Inflation." Das ist natürlich völliger Blödsinn. 256 Jahre Deflation im Goldstandard sorgten für die industrielle Revolution und den größten Wohlstandsgewinn in der Geschichte. Sinn ergibt sein Satz nur, wenn er mit "uns" nicht etwa uns alle, sondern "uns Banken" meint und sich auf die "Gemeinschaft und den Wohlstand der Banken" bezieht, denn deren Betrugs- und Ausbeutungsmodell würde unter langandauernder Deflation nicht funktionieren und zu einem Bankrott dieser Machenschaften führen. Draghi spricht klar von Banken und seinen Auftragsgebern aber nicht von der Wirtschaft und den Bürgern.

Der USD-Index konnte daraufhin natürlich noch einmal zulegen und den Widerstand hinter sich lassen und bis 92,5 Punkte ansteigen.

Auch die FOMC-Minutes - die Veröffentlichung des Protokolls der letzten US-Notenbanksitzung - brachte am gestrigen Abend nicht viel Neues. Darin war zu lesen:

- Eine Zinsanhebung vor April sei unwahrscheinlich
- Viele Mitglieder des FOMC sähen Risiken für die US-Wirtschaft wegen der globalen Abschwächung
- Der Offenmarktausschuss erkannte den Transmissionsprozess, wonach der niedrige Ölpreis sowie der aktuell starke US-Dollar für niedrige Preise sorgen würden.

Dies spricht zumindest dafür, dass es keine Eile gibt für eine Zinsanhebung, weshalb der US-Dollar heute auch nicht mehr zugewinnen konnte. Gold und Öl blieben von diesen FOMC-Minutes unbeeindruckt. Sollte die FED im April nicht liefern, dürften die Märkte sehr enttäuscht sein und der Dollar deutlich zur Schwäche neigen.

Mit einem CoT-Index von 2 Punkten ist der US-Dollar weiterhin überkauft. Das Chance/Risiko-Verhältnis für einen Long-Trade erachten wir weiterhin als schlecht. Gewinne aus dem Long-Trade hatten wir längst mitgenommen und stehen seither abseits. Die Daten zeigen, dass es eine große Gefahr für einen Long-Drop bei den Bullen gibt.

Bild klicken zum Vergrößern

An dem Widerstand bei 89 Punkten, gab es ein leichtes Verkaufsignal, das jedoch nicht bestätigt wurde, nachdem Janet Yellen von einer Zinsanhebung im April sprach, sodass der Dollar weiter zulegen konnte. Charttechnisch ist hier kein prozyklisches Verkaufsignal auszumachen im Moment, sodass wir weiter abwarten.

Bild klicken zum Vergrößern

Lediglich am Langfristchart lässt sich bei 92 Punkten ein Widerstand ausmachen, um den herum es zu einer Topbildung kommen könnte. An der Stochastik sieht man, wie dynamisch der Anstieg zuletzt durch die Aussagen der Notenbanker noch einmal war. Dass die Finanzmärkte und Kurse zukünftige Ereignisse bereits eskomptieren, sieht man an diesem Beispiel schön, denn bis dato hat die EZB noch kein QE-Programm aufgelegt, während die Verschuldung und die Geldmenge in den USA seit 2008 enorm stieg. Deshalb hatten wir auch nicht mit einer derartigen Dynamik gerechnet und bereits im Bereich von 85 Punkten mit einem Ende der Fahnenstange gerechnet. Die Verschuldung der USA erreichte zum Jahreswechsel die Marke von 18 Billionen US-Dollar. Als Obama sein Amt übernahm, lag die Verschuldung noch bei 10,6 Billionen USD. Die US-Verschuldung liegt damit bei 104% des BIPs, während die BRD eine Verschuldung von 80% aufweist. Russland ist hingegen nicht einmal mit 8% des BIPs verschuldet und somit fast schuldenfrei.

Wenn die FED in den kommenden Monaten die Erwartungen nicht erfüllt und später gar ein QE4-Programm lanciert, wird der US-Dollar wieder stark unter Druck kommen.

Im Daytrading sehen wir das Niveau um 92 Punkte als interessante Marke, um nach einem kurzfristigen Setup für einen Short-Trade Ausschau zu halten und ggf. zumindest 2-3 Punkte mitzunehmen. Mittelfristig erwarten wir weiterhin erst einmal eine Schwäche des US-Dollars, wobei wir im Augenblick noch kein Verkaufsignal haben, dem wir mittelfristig folgen könnten.

Bild klicken zum Vergrößern

EURO | STÄRKSTER ABVERKAUF SEIT 2005

Im Euro sieht es weiterhin so aus, dass dieser überverkauft ist, doch zeigte sich in den letzten Wochen eine relative Schwäche im Markt.

Bild klicken zum Vergrößern

Der Langfristchart zeigt, dass wir im Bereich von 1,24 USD mit einer Gegenbewegung gerechnet hatten. Es kam zu einem Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends und bevor der übergeordnete Abwärtstrend überwunden werden konnte, trat Janet Yellen auf die Bildfläche und verkündete die Zinsanhebung im April, was dann zu einem erneuten Abverkauf führte. Charttechnisch wäre jetzt nach unten Luft, doch auch hier gilt es die Marke von 1,20 USD zu beobachten. Eine Rückeroberung dieser Marke würden wir als kleines Kaufsignal werten.

Bild klicken zum Vergrößern

Die Abwärtstrends sind weit entfernt, was viel Raum für eine technische Gegenbewegung bietet. Da wir seit Weihnachten, so wie die meisten Händler, im Urlaub waren, standen wir seit Janet Yellens Aussage auf der Seitenlinie und beobachteten den Markt. Antizyklisch gesehen ist eine Gegenbewegung längst überällig. Die Historie zeigt, dass es, wenn der Markt dreht, zu starken Gegenbewegungen kommen kann, die schnell 10 US-Cent betragen können. Das Potenzial für eine derartige Bewegung ist da - jetzt fehlt nur noch ein technisches Kaufsignal.

Bild klicken zum Vergrößern

GOLD | WEITERHIN EIN UNEINHEITLICHES GESAMTBILD

Die CoT-Daten sind mit einem Indexstand von 62 Punkten weiterhin im neutralen Bereich und auch die absoulte Positionierung ist noch nicht so schlecht, dass man jetzt unbedingt auf fallende Preise setzen müsste. Auch die "Big4" sind leicht long gegangen und halten nun eine Netto-Longposition im Gold von einem Tag der Weltproduktion. Gold steht damit deutlich besser da als Silber oder Palladium. Gut sieht es auch noch für Platin und Kupfer aus, womit die Metalle ein uneinheitliches Bild aufweisen. 

Bild klicken zum Vergrößern

Langsam aber stetig konnte sich der Goldpreis seit dem Kaufsignal nach oben kämpfen. Ein stärkerer Anstieg wurde durch den starken US-Dollar sowie durch den gefallenen Ölpreis jedoch verhindert. Die Spekulanten liefen insbesondere im Silber, aber auch im Gold, gegen eine Wand von Angebot, sodass die Lage nicht mehr so rosig ist. 

Solange nicht fundamentale physische Nachfrage auftaucht, verschlechtert sich das Tradingumfeld zunehmend und wir müssen relative Schwäche wahrnehmen, die eben aus dem disinflationären/deflationären Umfeld kommt. Sollte Gold den kurzfristigen Abwärstrend noch überwinden können bei 1.220 USD, so sehen wir möglicherweise am Widerstand bei 1.240 USD schon wieder eine Gelegenheit um zu shorten. Besonders weil Silber nicht mehr so gut dasteht, sind wir eher vorsichtig. Aus Sicht des Tradings sehen wir weiterhin seitwärts verlaufende Preise und halten einen Anstieg sowie einen Rückgang für ebenso wahrscheinlich. Leider haben wir durch das deflationäre Umfeld diesmal ein nicht so klares Bild wie sonst in den letzten Jahren.

Gold in Euro hatte den Widerstand bei 1.000 Euro hinter sich gelassen, was gut ist und ein prozyklisches Kaufsignal brachte. Da wir jedoch eher eine Trendwende im Euro erwarten, ist das Potenzial im Euro auch etwas geschmälert.

Bild klicken zum Vergrößern

SILBER | SPEKULANTEN VERAUSGABEN SICH WEITER

Die CoT-Daten für Silber sind mit einem Indexstand von nur 36 Punkten nicht mehr gut. Wir sahen auch, dass die großen 4 Händler ihre Netto-Shortposition mittlerweile auf 35 Tage der Weltproduktion ausgeweitet haben, während es in der Vorwoche nur 31 Tage und zum Tief am 18.11.2014 sogar nur 12 Tage waren.

Bei solchen Daten und einer deutlichen relativen Schwäche, können wir aus Sicht des Tradings nicht mehr wirklich bullisch sein. Noch haben wir kein deutliches Verkaufsignal, doch das Aufwärtspotenzial ist zum großen Teil bereits vertan. Den Spekulanten gelang es nicht den Preis noch deutlich höher zu heben, was die relative Schwäche im Silber zeigt.

Positiv bleibt, dass Kupfer und Platin am Terminmarkt noch gut aussehen und Gold selbst noch neutral ist. Wir können weder ein Kauf- noch ein Verkaufsignal im Moment geben und raten im Silber dazu, das Risiko zu begrenzen, bis sich das Bild und die Marktlage wieder aufklaren.

Bild klicken zum Vergrößern

Der Chart zeigt, dass der Abwärtstrend gebrochen und positiv bestätigt wurde, was grundsätzlich bullisch ist. Wir können daher nicht ausschließen dass der Anstieg noch bis in den Bereich von 18,60 USD laufen kann, doch dort sollte der Überhang an Longpositionen am Terminmarkt dann zu schwer werden. Für diesen Anstieg müsste der Preis erst noch den Widerstand bei 17,20 USD überwinden, was im Moment auch keine gute Wahrscheinlichkeit hat. Wir haben unser Risiko im Silber stark begrenzt und riskieren nicht viel auf der Longseite. Wir handeln Silber lieber einmal nicht, wenn wir kein einheitliches Bild haben. Seitwärts verlaufende Preise über die nächsten Wochen in einer Handelsspanne von 2-3 USD sind im Moment das wahrscheinlichste Szenario. Der nochmals stark abgesackte Ölpreis und die deflationären Tendenzen, sowie der starke US-Dollar haben dem Anstieg auf halben Weg bereits niedergedrückt, sodass ein Trading-Verkaufsignal näher rückt.

Bild klicken zum Vergrößern


BAUMWOLLE | BODENBILDUNG GEHT VORAN Hier ist die Positionierung am Terminmarkt weiterhin bullisch.

Bild klicken zum Vergrößern

Es bildet sich weiterhin ein Boden bei der Baumwolle aus. Der Ausbruch nach unten entpuppte sich als Fehlsignal. Gelingt der Anstieg über 63 USc und somit über das Hoch vom Dezember, so dürfte es zu starken spekulativen Käufen kommen, da der False Break nach unten dann endgültig bestätigt würde. Wir halten weiterhin eine kleine Longposition und kaufen hinzu, sobald neue Kaufsignale entstehen.

Bild klicken zum Vergrößern


SOJABOHNEN | WEITERHIN BULLISCH
Die CoT-Daten für Soja sind weiterhin im Kaufbereich und weisen auf einen weiteren mittelfristigen Anstieg hin. Ein erster Anstieg erfolgte bereits und es ist bisher keine relative Schwäche sichtbar in den Daten. Das stimmt uns bullisch für die kommenden Monate.

Bild klicken zum Vergrößern

Die Konsolidierung schreitet voran und das Alternativszenario mit einer trendlosen Phase ist eingetreten. Erst wenn in den den kommenden Wochen dieser Konsolidierungsbereich überwunden wird, ist noch einmal Platz um weitere 100 USc. Ein gutes Ziel wäre die 200-Tagelinie bei 1.200 USc oder gar der Abwärtstrend im Bereich von 1.350 USc.

Es ist charakteristisch für Soja, dass der Preis erst dann zu laufen beginnt, wenn er nach den Indikatoren auf Tagesbasis und auch auf Wochenbasis bereits nahezu oder bereits überkauft ist. Deshalb sollte man sich nicht daran halten und eher auf die CoT-Daten achten und sich von Widerstand zu Widerstand traden. Es ist möglich, dass Soja noch einmal bis 950 USc fällt und dort ein höheres Tief ausbildet. Die mittelfristigen Preischancen bleiben sehr gut. Dies ist besonders für strategische langfristige Investoren interessant, die auf Sicht von einem Jahr investieren.

Im Trading handeln wir die Handelsspanne und gehen massiv long, sobald der Widerstand an den letzten Hochs überwunden wird. Wir sichern uns in der Handelsspanne immer ab und gehen keine zu großen Risiken ein, bis der Widerstand überwunden wird.

Bild klicken zum Vergrößern


ROHÖL WTI |  ERSTE UNTERNEHMEN MELDEN INSOLVENZ AN

Die russische Ölproduktion ist im letzten Monat auf ein post-sowjetisches Rekordhoch gestiegen, was zeigt, dass auch Russland gerne zu diesen Preisen weiterproduziert und die amerikanische Frackingindustrie die primären Leidtragenden der niedrigen Ölpreise sind. Mit WBH Energy musste der erste Schiefergas und -Ölproduzent in den USA bereits Bankrott anmelden und eine Entlassungswelle geht durch die gesamte Branche, die auch eine große Zulieferindustrie hat. Da die OPEC nicht drosselt, bleibt das Überangebot erst einmal bestehen und drückt somit weiterhin auf die Preise.

Die CoT-Daten sind kurzfristig im Kaufbereich, doch mittelfristig immer noch sehr hoch und im neutralen Bereich. Das bedeutet, dass wir weder vom Terminmarkt noch von der Produktionsseite ein grünes Signal für einen Kauf zum jetztigen Zeitpunkt haben. Wir wissen bekanntlich seit langer Zeit, dass dieser Long-Drop von Terminmarktpositionen von langer Hand geplant war und dass hier wahrscheinlich politische Ziele im Hintergrund verfolgt werden. Unsere Vermutungen hatten wir in den letzten Wochen bereits dargelegt. Der Non-Profit Käufer sitzt auf imensen Verlusten und einer immer noch extrem hohen Long-Position. Selbst wenn die Longpositionen nicht weiter zukzessive abgebaut werden, kann der Preis auch noch über längere Zeit niedrig bleiben, da ohnehin ein Überangebot am Markt besteht.

Bild klicken zum Vergrößern

Der Wochenchart zeigt eindrucksvoll, wie extrem der Ölpreis plötzlich fiel, ohne dass exogene Faktoren dies irgendwie ausgelöst hätten. Bereits seit 2011 wurde der Ölpreis nach oben hin manipuliert und nun fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Vorbei sind leider die Zeiten, in denen wir zwei Jahre lang Widerstände für Short-Trades mit sehr gutem Chance/Risiko-Verhältnis nutzen konnten. Es muss sich erst einmal ein Boden oder eine Umkehrformation herausbilden, bevor wir uns wieder auf die Longseite wagen können, doch wird dies eine Sache von mehreren Monaten sein. Für das Trading wäre es wohl am interessantesten, würde der Ölpreis unter 30 USD fallen, sodass wir eine mittelfristige Longposition auf Sicht von 1-2 Jahren aufbauen könnten. Im Moment scheint alles möglich zu sein, wobei wir nur steigende Preise erwarten können, wenn irgendwo auf der Welt sich die Produktionsmenge verknappt - bis dahin ist auf Sicht der nächsten Wochen und wenigen Monate eher mit tieferen Preisen oder einer langandauernden Bodenbildung zu rechnen.

Bild klicken zum Vergrößern

© Blaschzok Financial Research 2014

Disclaimer

Die in diesem Newsletter aufgeführten Ansichten und Erwartungen sind nicht als Anlageempfehlungen zu verstehen und dienen ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Die dargelegten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Die gesamte Analyse und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen spiegeln die Meinung und Ansichten des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wider und dürfen nicht als Empfehlung, Anlageberatung oder Ähnlichem verstanden werden. Die Informationen wurden sorgfältig zusammengestellt und beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig erachten. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Eine Haftung für Vermögensschäden, die aus diesem Newsletter resultieren, ist ausgeschlossen. Eine Verpflichtung dieses Dokument zu aktualisieren, in irgendeiner Weise abzuändern oder die Empfänger zu informieren, wenn sich eine hier dargelegte Stellungnahme, Einschätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird, besteht nicht. Die hier aufgeführten Angaben zu Produkten sollten nicht die Basis für den Erwerb dieser sein. Die Autoren können unabhängig von den in diesem Newsletter aufgeführten Investmentmöglichkeiten in die entsprechenden Werte oder Indizes auf eigene oder fremde Rechnung investieren. Auch mit den Anbietern der Produkte können Geschäftsbeziehungen bestehen. Gemäß § 34b WpHG weisen wir explizit darauf hin, dass der Autor zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in ein oder mehrere besprochene Investmentmöglichkeiten selbst investiert ist.


Rechtliche Hinweise und Fußnoten einblenden

Blaschzok Research Newsletter