CFTC bekräftigt offiziell Glauben an Silbermarktmanipulation
Bart Chilton der US-Regulierungsbehörde "CFTC" bekräftigte in einem Interview bei Capital Account seinen Glauben an die Silbermarktmanipulation. Chilton sagte, dass er oft Warnungen über baldige Einbrüche am Silbermarkt via Email erhalten hätte und diese dann in 8 von 9 Fällen am nächsten Tag so eingetreten wären, was so nicht ignoriert werden könnte. Er fügte hinzu, dass dies auch am Goldmarkt zu beobachten sei.
Der Gold- und Silbermarkt wurde in der Vergangenheit durch die Short-Positionen von JP Morgan massiv nach unten gedrückt. Mittlerweile wird die große Shortposition auf mehrere Großbanken umverteilt, damit die Manipulation nicht mehr so auffällig ist. JP Morgan hatte in der Vergangenheit, zuletzt in einem Interview im April, immer wieder versichert, dass es sich lediglich um Kundenpositionen handle und sie selbst kein Interesse an der Manipulation des Silbermarktes hätten. Als Kunde dieser Bank wird direkt das US-Finanzministerium vermutet, da sonst wohl kein Investor einen Sinn hinter einer 150 Millionen Unzen schweren Shortposition am Silbermarkt finden würde, geschweige denn in der Lage wäre diese Verluste zu stemmen. Die CFTC ist eine Bundesbehörde, die natürlich dem US-Finanzministerium nicht in die Suppe spucken wird, wenn diese der große unbekannte Kunde der Großbanken ist, was auch erklärt warum nach vier Jahren, die diese Untersuchungen andauern, bis heute noch kein Ergebnis festgestellt werden konnte.